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Ing. Josef Klotzner alias "Ing. Josef" schrieb am 23. Mar. 2012 - 21:39, Wien 10 / 12 |
Ich denke Herr Bisko, dass sie mit dem Weg ihre Angelegenheit öffentlich zu machen am richtigen Weg sind Mitschwimmer: Erschwerend die Realität herauszukristallisieren sind noch "Mischwimmer", die einfach, aus vermutlich sadistischer, aber wahrscheinlich unbewusst wahrgenommener Lust sich am zugefügten Leid anderer erfreuen, vehement dagegen wirken. Einfache Ausprägungen sind "Zeugen", die einfach nur absolut stupide ohne Nachdenken sich auf eine Seite stellen zumindest "Buhhh" rufen, oder Dinge "gesehen haben", die sie beim besten Willen nicht gesehen haben können. Derartiges Verhalten hat so mancher schon sicher bei Autounfällen wahrgenommen, wobei der eine oder andere Schaulustige einfach Partei ergreift und "als Zeuge geht" ... "ja und außerdem der hat ja mindestens an hunderter drauf ghabt"... (Anmerkung Ing. Josef: Die Strecke von der letzten Kreuzung - Ampel war rot, von der sich dieses besagte "so schnelle" Fahrzeug aus dem Stand losfuhr beträgt 30m auf denen es der schnellste Sportwagen auf keine 50km/h bringt) Solche "Gschichtln" sind natürlich für die Wahrheitsfindung nicht förderlich, kommen aber solchen Ermittlungsbeamten, Staatsanwälten und Richtern die leider nicht mit allzugroßer Intelligenz gesegnet sind, g e s e t z l i c h e r V o r g a b e n i c h t g e h o r c h e n d (der Strafprozessordnung die dies zumindest am Papier penibel regelt) vorverurteilend zu agieren, wodurch jegliches "Verfahren" damit "gelaufen ist", sehr entgegen. Was soll ich laut einem solchen "Zeugen" getan haben? Auf der Triesterstraße - wohlgemerkt zur Rush Hour - entgegen der Einbahn gefahren sein -- so steht es in meiner Urteilsbegründung ... und weil ich so "uneinsichtig" sei, weil ich das und anderes bestreitete, sei das Strafmaß natürlich höhrer anzusetzen und erschwerend zu werten. Also das Gesicht der Richteranwärterin, die dann sicher vor Peinlichkeit in den Erdboden versinken wollte, möchte ich schon sehen, wenn ganz Österreich über sie lacht, weil sie dies in die Urteilsbegründung schrieb, dass ich auf der Triesterstraße in Wien entgegen der Einbahn gefahren sein soll, denn praktisch jeder Wiener weiß, dass dies ebenso unmöglich ist, wie ein Geisterfahrer auf der A23, der Südosttangente ... In meinem Fall, in dem ich leider dem "Vollzug" nicht einfach durch Flüchten ins Ausland ich mich entziehen konnte, und mir dadurch direkt EIN JAHR MEINES LEBENS geraubt wurde - allerdings durch KEINE SEKUNDE "STRAF"HAFT, sondern U N T E R S U C H U N G S H A F T - und weitere berufliche Laufbahn mehr als fraglich war (fast jede Firma verlangt ein Leumungszeugnis - danke Frau unfähige Richteranwärterin, der ich das zu "verdanken" habe) hat mich neben dem fehlendem Jahr in meinem Leben einen hochgerechneten Schaden von etwa € 200.000,- Verdienstentgang bereitet (ohne Rechtsanwaltskosten). Auch "moralischen" und zwischenmenschlichen Schaden darf man nicht vergessen: Man wird behandelt wie ein Kretin! Ein Mensch nicht zweiter, nein - dritter Klasse! Ein Mitarbeiter eines Volksanwaltes "spricht doch nicht mit einem 'Vorbestraften'" und beendet das Telefonat, sobald sich dieser Umstand im Laufe des Telefonates als erkennbar erweist, legt einfach kommentarlos auf. Man kommt sich in mehererer Hinsicht total vera.... vor, wie dies Herr Bisko schon sehr treffend auch in Zeitungsartikeln ausdrückte. Man hat das vorgeworfene gar nicht begangen und sucht und braucht deshalb Hilfe. Diejenigen die einem helfen könnten helfen einem nicht, weil das Verfahren ist ja abgeschlossen und man ist vorgestraft. Mit "so einem " redet man doch nicht ... Es ist zum Mäsuemelken und die Katze beisst sich in den Schwanz. Wie nur - wie nur kommt man weiter? Veröffentlichung ist die Antwort! Recht so Herr Bisko und WEITER SO! So weit ich unterstützen kann, werde ich das tun, wenngleich ich selbst ebenso Hilfe brauche. Wie sagt man so schön? Mit vereinten Kräften ..... Es sollten sich noch mehr Betroffene melden. Und .... was ich echt nicht verstehe ist das echt ätzende primitive Denken leider der meisten Staatsanwälte und Richter sich dermaßen gegen Aufklärung "im Sinne von Wahrheitsfindung" zu verwehren, weil es wäre ja peinlich ist -- oder was? Ja gehts Euch Brüdern und Schwestern noch gut? Es stehen Menschenleben und Schicksale "am Spiel" - offensichtlich ist es für "Euch" nicht mehr. Ihr macht Euch "Sorgen" um Euren Ruf? Weil? Mann respektive Frau! es sind falsche Aussagen von eigentlichen Tätern, gefälschte Beweismittel von eigentlichen Tätern, die letztendlich zur Irreführung von Staatsanwaltschaft und Gericht führten. Zumindest kann man es doch in der Öffentlichkeit leicht so darstellen und keiner "verliert sein Gesicht" und es ist einfach so. Bloß feststellen müsst ihr es schon .... Es geht wie gesagt um wesentlich mehr als "nur das Gesicht zu verlieren". Oh Gott - leider muss ich derzeit - nein - darf ich derzeit viel arbeiten und kann leider nicht allzu viel Zeit in diese Sache investieren ... Ach ja und noch was: in meinem Fall hat man in mittlerweilen rund 20 Wiederaufnahmeverfahren, welche allesamt reine Farce sind, weil NICHTS recherchiert oder ermittelt wird und mittlerweilen vergangener 13 Jahren ... also ich finde es ist Zeit für die Wahrheitsfindung ... Für Kampusch setzt sich angeblich das FBI ein ... cold case Sollen sie doch für uns etwas machen -- schließlich sind sie, weil nicht der Wahrheitsfindung entsprechend - unaufgeklärt - also COLD CASES !! definitiv ... und in beiden Fällen laufen die tatsächlichen Täter noch frei herum ... apropos: trotz vorgelegter definitiver absolut völlig gegensätzlicher Widersprüche in Aussagen in meinem Fall und unzähliger weiterer Unzulänglichkeiten hat man mich daher im Zweifel verurteilt - Das ist laut Gesetz unzulässig - man hätte mich freisprechen müssen -- laut Gesetz -- tja - das "Ermessen" des Richters sprach von keinen Zweifeln - Das Urteil ist "rechtskräftig" - zumindest nach Ansicht des LG Wiens - Ich erkenne das Urteil definitiv nicht an - es ist leider schmerzlich mehr als "ein schlechter Witz" Als Begründung der Ablehnung der Wiederaufnahmen ist davon die Rede, dass "kein anderer Ausgang des Verfahrens als zum Zeitpunkt der Urteilsfindung zu rechnen sei". Ja! Sie wollen einen Verarschen! Nach dem Urteil wurden zum Beispiel eingereicht: Ein Brief von der Hauptbelastungszeugin, die zugibt falsch ausgesagt zu haben und dies ebenso Herr Goran L. (falsch ausgesagt) getan habe Eine Aussage vor Gericht der Hauptbelastungszeugin, dass sie und Herr Goran L. falsch ausgesagt haben und dies gegenüber Herrn J. ungerecht wäre und ihm (also mir) Unrecht getan wurde Andere Zeugen die bezeugen können, dass bei meiner Urteilsfindung gelogen wurde werden einfach nicht geladen, der zugrundeliegende Wiederaufnahmeantrag ebenso abgelehnt. Die Kündigung meiner Versicherungspolizze meines KFZ aus dem März 1999, das mir Frau Ljilj. M. im Dezember 1998 - bloß ihren Angaben bei Gericht nach - von mir gekauft haben soll und ich sie deshalb verleumdet haben soll das Auto von mir gestohlen haben zu wollen. Zu dieser Zeit war das Versicherungsrecht so geregelt, dass der neue Eigentümer die Versicherung kündigen musste, was die "angebliche" Eigentümerin L.M. niemals tat. Da fragt man sich schon wie weit weg ist man "vom normalen Leben" bei Gericht, dass man nicht einmal so etwas weiß? etc. pp Und warum mussten in meinem Fall 14 Jahre ins Land streichen und noch immer ist, wenngleich unzählige meiner Bekannten mittlerweile die Wahrheit kennen und GLAUBEN, die Wahrheit von offizieller Stelle - dem Gericht - noch nicht als solche erkannt? Nun ... die Methoden, Prozesse und Abläufe sind dort nicht viel anders als zu Zeiten Maria Theresias. Darum vergehen zwischen einer Eingabe bei Gericht und einer Anwort samt Fristen schon mal mehrere Monate .., naja - viele davon sind eben Jahre - 13 Jahre in meinem Fall. Elektronische Aktenführung? kurze Entscheidungswege? Womöglich D I A L O G mit Staatsanwaltschaft oder Gericht? Fremdwörter ... nichts als Fremdwörter dort !!! Und das im dritten Jahrtausend. Also wenn etwas dringend Reform braucht, dann das Justizsystem. Es sind wohlgemerkt nicht die Gesetze das Problem. Das Problem ist die Handhabung und damit der damit verbundene praktische Umgang. Und je mehr ich einreiche, desto mehr wird die tatsächliche Wahrheit der Geschehnisse nur verhärtet. Aber ich machte gleiche Erfahrungen wie Herr Bisko. Je mehr man sich der tatsächlichen Wahrheitsfindung nähert desto mehr wird man vom Gericht ignoriert. Meine letzten Wiederaufnahmeanträge, die ebenso gar von Anwälten eingebracht wurden, wurden gar nicht mehr beantwortet. Auch Eingaben beim Justizministerium sind von keinem Erfolg begleitet, weil man könne ja nicht in die Gerichtsbarkeit eingreifen. Doch !! Und es gehört dringend eine Kontrollinstanz her - wer sonst als das Justizministerium sollte dies initiieren? Erinnern Sie mich bitte, dass ich das nächste mal etwas zum Thema Phänomen "vorbestraft" schreibe ... auch ziemlich unglaublich was einem da widerfährt - ob man will oder nicht. Übrigens sind die tatsächlichen Straftäter in meinem Fall mittlerweilen straffrei, selbst wenn sie ihre Straftaten frei zugeben, wie mich der Stadthauptmann Brigittenaus aufmerksam machte, weil dies nun verjährt sei. Selbst das ist dem Gericht nicht Grund genug die "Zeugen" (man Beachte: In Wahrheit die Straftäter) noch einmal unter Hinweis auf Verjährung ihrer Straftaten noch einmal einzuvernehmen, was in meinem Falle möglich wäre, da die Täter - ähhh sorry - noch "Zeugen" bekannt und greifbar sind! lg Josef |
kolobin schrieb am 19. Dec. 2011 - 10:38, |
Ich kenn das Scheißgefühl wenn man gegen Wände läuft. Wenn eine Richterin mit einer Sachwalterin zusammenpackelt und du bist machtlos dagegen. Irgendwann kommt die Gaunerei auf, hoffentlich ist es dann für die Betroffenen nicht zu spät. |
KRENMAIR Hubert schrieb am 15. Dec. 2011 - 08:10, KREMS/D. |
Es gibt korrupte Staatsanwälte, sowie auch karrieregeile Polizisten. Vorwiegend Landgendarmen welche glauben Kriminalbeamte spielen zu müssen und dazu noch Beweismittel fälschen! Wie in meinem Fall! Ich hatte Glück und die Wahrheit siegte, sodaß ich freigesprochen wurde! Jedoch 3 Personen welche mir 2 Jahre Kummer und Sorgen bereiteten, sollen ja nicht glauben das ich ihr Tun vergessen habe! |
ein freund der wr.polizei!!!!! schrieb am 24. Oct. 2011 - 19:01, wien |
ich kann mich dem geschehen nach und dem wort bananenland austria nur anschliessen da ich weiss wie es ist, wenn alle möbel anders stehen, wenn nur noch raubzertifikate und keine ssl verbindung mehr zu machen ist, die autotüre offen ist der spiegel so verklebt, dass noch klebstoffränder feucht sind. ein dümmliches stasivolk, dass bei geringen wiederstand mit div. vans bis in den supermarkt kurft um div stubsspielchen mit dem einkaufswagerl zu veranstalten, stockdähmlich und soooo smart!!! dann fehlen wieder alle parkscheine tja man ist zwar dumm, aber es kommt schon. ein seit 10 jahren observierter freund!!!!!!!!!!!!! |
Gerhard Honeck, Kämpfer für die Menschenrechte schrieb am 12. Oct. 2011 - 14:26, |
Eine tragische, aber noch mehr eine skandalöse Geschichte. Kann man nur hoffen, dass man niemals in diese Mühlen der Justiz gerät. Wie entschied der Europäische Gerichtshof? Ist das Verfahren noch anhängig? Auf jeden Fall sollte diese Causa Anlass sein, einiges im Justizwesen zu reformieren. Ich bewundere Ihre Kraft, das alles durchzustehen! Gott segne Sie! |
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